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3.5 based on 2 reviews
Der Name Reduit bedeutet "Rückzugswerk" - sie wurde von 1830 bis 1832 vom "Deutschen Bund" zur Verteidigung der 1661 errichteten Schiffsbrücke über den Rhein zwischen Mainz und Kastel errichtet. Als Architekt fungierte der österreichische Ingenieur-General Franz Scholl. Der Baugrund ruht auf 1800 Eichenpfählen - das Gebäude hat zwei Geschosse mit insgesamt 86 Kasematten mit Ziegelsteingewölben.
3.0 based on 2 reviews
Der Mainzer Erzbischof und Kurfürst Berthold von Henneberg ließ sein rechtsrheinisches Gebiet mit Kastel, Kostheim und Hochheim mit einer Landwehr aus Wällen und Gräben umgeben. Die Wallgräben führten um die Gemarkung von Kastel, Kostheim und Hochheim herum und endeten am Main zwischen Hochheim und Flörsheim. Wachtürme (Warten) sicherten jene Stellen, an denen Straßen die Landwehr durchschnitten. Der Wartturm an der Boelckestraße im Fort Biehler steht heute noch.
In der Bastion von Schönborn, das gastronomisch in zauberhaftem Ambiente geführt wird, befindet sich im ersten Obergeschoss das Flößermuseum. Die Flößerei hatte am Zusammenfluss von Main und Rhein eine Jahrhunderte lange Tradition. Der Beruf des Flößers wurde in Kastel über 400 Jahre lang ausgeübt. Jährlich wanderten rund 5 Millionen Festmeter Holz aus Bayern durch die Mainschleusen. Das Holz kam vorwiegend aus dem Steigerwald und dem Odenwald. In Kastel wurden dann die Baumstämme mit denen aus der hiesigen Region auf dem Wasser gebündelt und rheinabwärts bis nach Holland gebracht. Im Museum sind viele Exponate wie zum Beispiel Werkzeuge und Bilder dieses traditionsreichen Berufes zu sehen und ausführlich erklärt.
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